Eine Histamin-Intoleranz und die damit einhergehenden Symptome können sehr belastend sein, besonders wenn diese bereits seit einigen Jahren bestehen. Beschwerden einer Histaminintoleranz machen sich an der Haut, am Herz-Kreislauf-System, im Magen-Darm-Trakt und in vielen weiteren Bereichen bemerkbar. Bist Du vielleicht mit dem Latein am Ende und weißt nicht mehr, was Du noch tun kannst? Wir geben Dir hilfreiche Tipps, die Dich dabei unterstützen, Deine Histaminbeschwerden anzugehen.
Das erwartet Dich auf dieser Seite
Histaminintoleranz: Test und Diagnose
- Histamin- und DAO-Messung im Blut und Stuhl: Feststellung eines zu hohen Histamin- und zu niedrigen DAO-Spiegels
- Histamin und Histaminabbauprodukte im Urin: Übersicht über den Histamin-Stoffwechsel der Histamin-N-Methyl-Transferase (HNMT) und des allgemeinen Histaminspiegels
- Nährstoffanalyse im Vollblut: Feststellung von Nährstoffmängeln
- Untersuchung der Darmbakterien: Feststellung einer Darm-Dysbalance
INFO: Der HistaPower Kurs kann Dir bei der Ursachenforschung helfen. Wir geben Dir hilfreiche Tipps und Anleitungen an die Hand, die Dir zu mehr Beschwerdefreiheit und Wohlbefinden verhelfen.
Histaminintoleranz: Liste an Geheimtipps
Unabhängig von den Ursachen Deiner Histamin-Intoleranz kannst Du einiges tun, um Dein Histaminlevel zu senken. Dazu gehört neben einer ausreichenden Flüssigkeits- auch eine ausreichende Nährstoffzufuhr.
Ausreichend Wasser trinken
Du solltest über den Tag verteilt mindestens 2 Liter stilles und sulfatarmes Wasser trinken, um das überschüssige Histamin aus Deinem Körper zu schwemmen. Dieses fungiert als natürliches Antihistaminikum. In der Regel kannst Du Wasser aus der Leitung trinken, sofern es vorher gefiltert wurde. Mit einem TDS-Messgerät lässt sich die Wasserqualität ganz einfach überprüfen. Der Sulfatgehalt Deines Wassers sollte auf jeden Fall unter 50mg/l – besser unter 20mg/l liegen. Dies steht auf jeder Mineralwasserflasche drauf. Um Dein Leitungswasser zu überprüfen, kannst Du Dich bei den zuständigen Wasserwerken online informieren.
Genügend mastzellstabilisierende Lebensmittel konsumieren
- Flavonoide in Äpfeln, Beeren, Trauben, Grünkohl, Pfirsich, Zwiebeln und Kirschen
- Phenolsäuren in Paranüssen, Macadamianüssen oder Vollkornprodukten
- Carotinoide in Möhren, Paprika, Grünkohl, Aprikosen, Kürbis und Melone
- Phytoöstrogene in Leinsamen
- Glucosinolate in Kohl, Rettich, Kresse und Radieschen
- Sulfide in Knoblauch, Schnittlauch, Lauch und Zwiebeln
- Monoterpene in Kümmel und Minze
- Saponine in Spargel und Hafer
- Phytosterole in Sesam
- zu einem niedrigen Blutdruck bei.
- zu einer Reduktion von Entzündungen und Bakterien bei.
- zu einer Reduktion von Cholesterol bei.
- zu einer Reduktion von Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei.
- zum Schutz vor freien Radikalen und UV-Strahlung bei.
Einnahme von Nährstoffen
- Vitamin C: Das Vitamin trägt nicht nur zur Stärkung des Immunsystems bei, sondern auch zum Histaminabbau und zur DAO-Produktion. Es ist in schwarzen Johannisbeeren, Paprika, Heidelbeeren, Blumenkohl, Äpfeln, Brokkoli und Petersilie enthalten.
- Magnesium: Ein Magnesiummangel kann eine Histaminose begünstigen. Magnesiumreiche Lebensmittel sind Brokkoli, Naturreis, Kartoffeln und Vollkornbrot.
- Vitamin D3: Vitamin D3 trägt zur DAO-Produktion bei. Diesen Nährstoff kannst Du nur über das Sonnenlicht aufnehmen oder supplementieren.
- Vitamin K: Vitamin K trägt zu einer verbesserten Aufnahme von Vitamin D3 bei. Grünkohl, Brokkoli, Rosenkohl und Kopfsalat enthalten reichlich Vitamin K.
- Vitamin B6: Ein Nährstoffmangel an Vitamin B6 kann eine Histamin-Intoleranz begünstigen. Lebensmittel wie Lachs, Sesam, Hühnerfleisch, Vollkorngetreide, Möhren, Kartoffeln, Rosenkohl oder Brokkoli enthalten Vitamin B6.
- Kupfer: Ein Mangel an Kupfer kann die DAO-Produktion negativ beeinflussen. In Vollkorngetreide, Samen, Macadamianüssen und Pekannüssen ist Kupfer enthalten.
- Farbstoffe
- Konservierungsstoffe
- Allergene
- Histamin
Erstellen von Lebensmittellisten
Bei HistaFit erhältst du GRATIS eine histaminarme Lebensmittel-Liste, die Dir als Basis für Deinen Einkauf und zum Kochen und Backen dient. Auf dieser Grundlage kannst Du Dir Deine individuelle Liste mit Lebensmitteln erstellen, die Du gut verträgst. Das kann Dir Deinen Alltag ungemein erleichtern. Eine individuelle Liste ist wichtig, denn sowohl Verträglichkeit als auch Toleranzgrenze sind von Mensch zu Mensch verschieden.
Mindset und Stresslevel positiv beeinflussen
Sowohl Stress als auch belastende Emotionen wie Wut, Ängste oder Trauer können zu einer Mastzellaktivierung sowie einer vermehrten Histaminausschüttung führen. Hilfreich ist die Arbeit an Deinem Mindset und Stressmanagement. Ein positives Mindset kann sogar dazu beitragen, dass hormonelle Dysbalancen wieder ins Gleichgewicht kommen. Die GRATIS geführte Meditation von HistaFit unterstützt Dich dabei, Stress zu reduzieren und Deinen Histaminspiegel positiv zu beeinflussen. Zudem ist es wichtig, Prioritäten zu setzen und tägliche Routinen zu schaffen.
Histaminintoleranz: leckere Rezepte
- Frühstück
- Hauptgerichte
- Vorspeisen & Salate
- Backwaren
- Snacks
- Dessert
- Getränke & Smoothies
- Glutenfrei
- Laktosefrei
- Fructosearm
- Vegetarisch
- Vegan
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